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Vita
Dieter-Wolfgang Rechner, verheiratet und zwei bis vier Kinder (je nachdem, ob man die angeheirateten mitzählt oder nicht), zwei Pferde, zwei Katzen, ein Hund, 24 Hühner, eine Ehefrau und eine Bundeskanzlerin (bis dass die Wahl uns unterscheidet).
Von ihr zu mir:
geb. 24.12.1937 in Magdeburg
Bis 1945 auf dem Hof des Großvaters in Schlesien gut gegessen und getrunken;
1945 von Schlesien „weggemacht."
1945 bis 1952 Potsdam. Besuch von sechs verschiedenen Schulen, da Kreativität mit schwerer Erziehbarkeit verwechselt wurde.
1950: Ein Jahr bei meinem heimatvertriebenen Onkel, in Meck-Pomm, der dort „Knecht" bei einem Bauern war.
Bereits 1949 waren der Eintritt in die „Jungen Pioniere" und die angegliederte „Schwimm-Sparte Potsdam" erfolgt in der versprochenen Erwartung, hier werde lediglich Sport getrieben. Stimmte aber nicht. Deshalb:
Anfang 1952 Wiedereintritt in das Zivilwaisenhaus Potsdam und Austritt aus den „Jungen Pionieren".
1952 folgte die ... Nichtzulassung zur Oberschule wegen „politischer" Unzuverlässigkeit.
1958: Abitur und Aufnahme des Studiums der Medizin in Göttingen.
1959: Aufgabe des Medizinstudiums wegen schikanösen Vorlesungsbeginns mitten in der Nacht um 8 Uhr a.m. Aufnahme des Jurastudiums in Göttingen und Marburg.
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1960: Lottogewinn für 50 Pfennig Einsatz: 4775 harte D-Mark.
1963: 1. jur. Staatsexamen und Zuzug nach Minden der Minne wegen mit anschließender Heirat.
1967: 2. jur. Staatsprüfung und Wahl des Richterberufs.
1974: Zweite Ehe (die sind meistens die glücklicheren: (Quod erat demonstrandum.)
Neben der Ehe auch sonst Beginn eines neuen Lebens durch Aufnahme in die „Mindener Stichlingsfamilie" durch den Leiter, Gründer und Freund Birger Hausmann.
Hier wurde meine schwere Erziehbarkeit erstmals als Kreativität gedeutet und mir das Los zugeschoben, nicht nur ständig auf der Bühne zu stehen (die mitlerweile meine Welt bedeutet), sondern daneben auch die Hauptlast des Textens zu tragen. Denn:
Wenn das Programm gut ist, liegt es an den Darstellern, ist es schlecht, dann liegt es an den Texten, (sie!)
2002: Zwangspensionierung wegen Erreichens der Greisenaltersgrenze und seitdem Rechtsanwalt in Stolzenau
2008 habe ich mich entschlossen, einen kleinen Teil meiner bescheidenen Ergüsse aus 35 Jahren Kabarett der Nachwelt zu bezeugen.
Seit 2009 bin ich als Rechtsanwalt in Minden tätig.
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